100 Prozent Farbe
Mitochondrien-Stimulation mit monochromatischem Licht
Sie kennen Gestalter mit einer besonderen Vorliebe für bestimmte Farben? Die Dominanz von Lieblings- bzw. Ablehnungsfarben im Werk eines Gestalters mag man als Markenzeichen werten … für einen Gestalter, der nicht für sich, sondern als Dienstleister für die Nutzer von Architektur und Raum arbeitet, sollten jedoch alle Farben gleichermaßen zur Anwendung kommen können.
In unserem Aufbaustudiengang FarbDesign machen wir den Teilnehmern anschaulich, wie sie bei ihren Gestaltungsarbeiten ihre unbewußten Ablehnungsfarben vermeiden können. Denn das kann zu Problemen führen, vor allem dann, wenn Kunden in den Ablehnungsfarben des Gestalters ihre eigenen Lieblingsfarben entdecken.
Ablehnungsfarben sind negativ codierte Erinnerungen, die wir, wie alle Ereignisse unseres Lebens, im Organismus dauerhaft speichern. Das Wahrnehmen dieser Ablehnungsfarben aktiviert diese Erinnerungen, die wir, weil sie unangenehm sind, tunlichst zu vermeiden suchen.
Monochromatisches Kunstlicht ist die eleganteste und gleichzeitig effektivste Möglichkeit, negativ codierte Farberinnerungen zu neutralisieren. Aus langjähriger Erfahrung sind dazu 4 bis 5 Anwendungen von maximal 10 Minuten Dauer im Abstand von etwa 4 Wochen erforderlich.
Wir wissen, dass nicht nur jüngere Farbgestalter in kürzester Zeit von dieser Lichtwirkung profitieren können – auch erfahrene Designer schätzen den Nutzen dieses Lichts, denn monochromatisches Licht zeigt (nebenwirkungsfrei) noch eine Vielzahl an weiteren, gesundheitsfördernden Wirkungen.
Eine ausführliche Darstellung der physiologischen und psychologischen Wirkungen von monochromatischem Kunstlicht finden Sie im Beitrag »Licht für ein vitales und kreatives Leben«, das wir 2006 im Buch »Farbe Licht Gesundheit« veröffentlicht haben.
Roland Aull